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Sango Meereskoralle – Natürliche Quelle für basisches Gleichgewicht und Mineralstoffvielfalt

Sango Meereskoralle – Natürliche Quelle für basisches Gleichgewicht und Mineralstoffvielfalt

Was ist die Sango Meereskoralle?

Die Sango Meereskoralle stammt aus den Küstengewässern rund um die japanische Insel Okinawa, einer Region, die seit Jahrzehnten für ihre außergewöhnlich hohe Lebenserwartung und vitalitätsorientierte Ernährung bekannt ist. Geologisch betrachtet handelt es sich bei der Sango-Koralle um fossile Ablagerungen ehemaliger Korallenriffe, die im Laufe von Jahrtausenden durch Sedimentation und natürliche Mineralisierung entstanden sind.

Die Zusammensetzung dieser fossilen Koralle zeichnet sich durch ein besonders ausgewogenes Verhältnis von Calcium und Magnesium (ungefähr 2:1) sowie einer Vielzahl an Spurenelementen aus – darunter Zink, Selen, Eisen, Kupfer und Mangan. Diese Mineralstoffe liegen in ionisierter Form vor, was in Laboruntersuchungen als potenziell günstig für ihre Löslichkeit beschrieben wurde.

Ein wichtiger Unterschied besteht zwischen lebender Koralle und fossiler Sango-Koralle. Letztere wird nicht aus aktiven Riffstrukturen gewonnen, sondern aus uralten, versteinerten Ablagerungen, die sich am Meeresboden gebildet haben. Dadurch bleibt das ökologische Gleichgewicht der Korallenriffe unberührt. Die Rohstoffe werden anschließend gereinigt, vermahlen und auf ihre Reinheit sowie Schwermetallfreiheit laboranalytisch überprüft.


Der menschliche Säure-Basen-Haushalt im Überblick

Das Konzept des Säure-Basen-Haushalts beschreibt die Regulation des pH-Wertes im menschlichen Körper. Der pH-Wert gibt an, ob eine Lösung sauer, neutral oder basisch reagiert. Im Blut liegt er normalerweise in einem engen Bereich zwischen 7,35 und 7,45 – leichte Abweichungen können bereits physiologische Prozesse beeinflussen.

Damit dieser Bereich konstant bleibt, verfügt der Organismus über verschiedene Puffersysteme. Diese beinhalten unter anderem das Bicarbonat-System, die Atmung (über Kohlendioxid-Ausscheidung) sowie die Nierenfunktion, die Säuren und Basen reguliert.

Ernährung, Bewegung und psychischer Stress können den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen. Stark verarbeitete Lebensmittel, hoher Eiweißkonsum und Bewegungsmangel werden in Studien mit einer tendenziell höheren Säurebelastung in Verbindung gebracht. Auf der anderen Seite wird eine ausgewogene, pflanzenbetonte Ernährung mit reichlich Mineralstoffen als förderlich für ein stabiles pH-Gleichgewicht betrachtet.


Mineralstoffe als Regulationsfaktoren

Calcium und Magnesium im Stoffwechsel

Calcium und Magnesium zählen zu den mengenmäßig wichtigsten Mineralstoffen im Körper.

  • Calcium ist ein zentraler Baustein von Knochen und Zähnen und spielt auch eine Rolle bei der Signalübertragung in Zellen sowie bei der Muskelkontraktion.

  • Magnesium wirkt als Cofaktor in über 300 enzymatischen Reaktionen, insbesondere im Energie- und Eiweißstoffwechsel.

In biochemischen Puffersystemen unterstützen beide Mineralstoffe indirekt die Stabilität des pH-Wertes, indem sie an der Regulation von Enzymaktivitäten und Ionenaustauschprozessen beteiligt sind.

Spurenelemente als Cofaktoren

Neben Calcium und Magnesium enthält die Sango Meereskoralle auch Spurenelemente wie Zink, Selen, Eisen und Kupfer. Diese Mikronährstoffe sind für zahlreiche enzymatische Prozesse unerlässlich.

  • Zink wird mit der Regulation von Zellteilung und antioxidativem Schutz in Verbindung gebracht.

  • Selen ist Bestandteil wichtiger Redox-Enzyme, die freie Radikale neutralisieren.

  • Eisen und Kupfer unterstützen den Sauerstofftransport und den Energiestoffwechsel.

Ihre Rolle als Cofaktoren verdeutlicht, dass ein ausgewogenes Mineralstoffspektrum wesentlich für die biochemische Balance des Organismus ist.


Die Sango Meereskoralle im Vergleich

Ein charakteristisches Merkmal der Sango Meereskoralle ist ihr natürliches Mineralstoffverhältnis von etwa 2:1 (Calcium zu Magnesium). Dieses Verhältnis ähnelt demjenigen, das auch im menschlichen Körper vorkommt, was in der Literatur als physiologisch günstig beschrieben wird.

Im Unterschied zu synthetischen Mineralstoffpräparaten, die einzelne isolierte Elemente enthalten, bietet die Koralle ein komplexes Mineralienprofil mit über 70 Spurenelementen in natürlicher Matrix. Diese Kombination wird in wissenschaftlichen Diskussionen als möglicher Faktor für die Bioverfügbarkeit betrachtet – also dafür, in welchem Ausmaß Mineralstoffe vom Körper aufgenommen und verwertet werden können.

Einige Studien untersuchen die Löslichkeit und Resorptionsrate der Korallenmineralien im Vergleich zu anderen Calcium- oder Magnesiumverbindungen. Ergebnisse deuten darauf hin, dass die ionisierte Form und die natürliche Kombination der Mineralstoffe die Aufnahme begünstigen könnten. Allerdings sind diese Befunde bislang nicht abschließend und werden in der Forschung weiter untersucht.


Nachhaltigkeit und Qualität

Die Gewinnung der fossilen Sango Meereskoralle erfolgt unter strengen Umweltauflagen. Nur Ablagerungen, die bereits vom Meer freigelegt wurden, werden gesammelt – lebende Korallenriffe bleiben unberührt. Dadurch unterscheidet sich die Sango-Koralle deutlich von industriell abgebauten Rohstoffen, bei denen ökologische Eingriffe möglich wären.

Seriöse Hersteller legen großen Wert auf:

  • Herkunftsnachweise und transparente Lieferketten

  • Laboranalysen zur Bestätigung von Reinheit und Schwermetallfreiheit

  • Zertifizierte Qualitätsstandards für Nahrungsergänzungsrohstoffe

Die nachhaltige Nutzung mariner Ressourcen ist ein zentrales Thema moderner Umweltforschung. Fossile Korallen, die ohne Eingriff in lebende Ökosysteme gewonnen werden, gelten als vergleichsweise umweltschonende Option.


Fazit

Die Sango Meereskoralle wird aufgrund ihres natürlichen Mineralstoffspektrums und ihres ausgewogenen Calcium-Magnesium-Verhältnisses wissenschaftlich untersucht. Ihre Zusammensetzung spiegelt ein breites Spektrum an Mineralien und Spurenelementen wider, die in physiologischen Prozessen – etwa in Enzymaktivitäten, Puffersystemen und Zellfunktionen – eine Rolle spielen können.

Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit der Frage, inwieweit diese natürliche Kombination die Aufnahme und Verwertung von Mineralstoffen beeinflusst. Dabei steht nicht ein therapeutischer Effekt im Vordergrund, sondern das Verständnis natürlicher Quellen im Kontext einer ausgewogenen, mineralstoffreichen Ernährung.

Als fossiles Naturprodukt aus den Gewässern um Okinawa verbindet die Sango Meereskoralle geologische Geschichte, mineralische Vielfalt und ökologische Verantwortung – ein Beispiel für den Dialog zwischen Naturwissenschaft und nachhaltiger Ressourcennutzung.

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